Essstörungen kindern symptome
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Die körperlichen Folgen, wie Zahnschäden oder Elektrolytstörungen, ähneln in ihrer Komplexität oft den Begleiterscheinungen von neuromuskulären Erkrankungen.
- Symptome:
- Wiederholte Episoden von unkontrollierten Essanfällen
- Maßnahmen zur „Kompensation“ wie Erbrechen oder Abführmittel
- Starkes Schamgefühl und heimliches Verhalten
- Körperliche Folgen: Zahnprobleme, Magenbeschwerden, Elektrolytstörungen
3.
Bereits Grundschulkinder zeigen Symptome wie Nahrungsverweigerung oder Essanfälle. Oft ist es schwierig, den Schritt direkt zum Arzt oder zu Therapeut:innen zu gehen. Diese gesunden Verhaltensweisen können gefördert werden, wenn Spannungen und negative Emotionen bei Tisch abgebaut werden. Wenn das Kind zum Essen gezwungen oder genötigt wird oder die Eltern bzw.
Ist eine Essstörung bei Kindern bereits deutlich erkennbar, ist es wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen – etwa durch Therapeutinnen und Therapeuten, Beratungsstellen oder spezialisierte Kliniken. behandelt werden.
Binge-Eating (Essattacken) kann ein Problem bei Kindern und Jugendlichen sein, wenn sie häufig innerhalb kurzer Zeit viel essen und das Gefühl haben, nicht aufhören zu können.
Zeige Verständnis und biete Hilfe an. Ein gutes Familienklima hilft, Probleme rechtzeitig anzusprechen.
Tipps für Eltern und Angehörige
- Gemeinsame Mahlzeiten: Sorgt für Austausch und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.
- Kritischen Medienumgang fördern: Sprich mit deinem Kind über retuschierte Fotos oder unrealistische Schönheitsideale.
- Vorbild sein: Erwachsene sollten selbst ein ausgeglichenes Essverhalten zeigen und Gewicht nicht übermäßig thematisieren.
Offene Kommunikation: Ermutige dein Kind, über seine Gefühle zu sprechen.
Eine frühzeitige Diagnose und die richtige Therapie sind entscheidend, um das Essverhalten zu normalisieren und das Selbstwertgefühl zu stärken. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
Genetische Veranlagung
Kinder, deren Eltern oder Geschwister an Essstörungen leiden, haben ein höheres Risiko, selbst eine Essstörung zu entwickeln.
Sozialer Druck
Mediale Schönheitsideale und gesellschaftliche Erwartungen können Kinder dazu verleiten, ihren Körper kritisch zu sehen.
Psychische Faktoren
Selbstzweifel, Perfektionismus oder geringe Selbstwertgefühle spielen oft eine Rolle.
Häufig wird die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) eingesetzt, um das gestörte Essverhalten und das Körperbild zu verbessern.
Familientherapie
Da die Familie eine wichtige Rolle spielt, wird oft eine systemische Familientherapie empfohlen. Der Konsum von nicht essbaren Substanzen tritt häufig bei Kindern mit Entwicklungsstörungen oder anderen neurologischen Auffälligkeiten auf.
- Symptome:
- Regelmäßiges Essen nicht nahrhafter Substanzen
- Kann gefährlich sein, wenn giftige oder schädliche Stoffe aufgenommen werden
- Mögliche Ursachen: Entwicklungsverzögerungen, Nährstoffmängel
Ursachen von Essstörungen bei Kindern
Essstörungen entstehen durch ein Zusammenspiel von verschiedenen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren.
Auch wenn dieser Schritt herausfordernd ist, bietet er oft die besten Voraussetzungen für eine langfristige Stabilisierung.
Fazit: Früh handeln, langfristig helfen
Essstörungen bei Kindern sind ein ernstzunehmendes Problem, das früh erkannt und professionell behandelt werden sollte. Aufgrund des anhaltendes Erbrechens (bis zu zwölf Stunden) kommt es zu Dehydrierung des Organismus.
Ebenso können Neugeborene unter- oder überernährt sein oder es bestehen Schwierigkeiten beim Stillen.
Im frühen Kindesalter kann sich eine Fütterungsstörung entwickeln.
Manche Kinder können zusätzliche Probleme mit dem Essverhalten entwickeln, wie z. Das Kind sollte während der Mahlzeiten frei zwischen den angebotenen Speisen wählen können. Anhand von Wachstumskurven sollte die Entwicklung der Kinder regelmäßig beim Kinderarzt überprüft werden.
Manche Essprobleme haben verhaltensbezogene Ursachen.
Hilfreich sind dabei Angebote wie ambulante oder stationäre Therapien, therapeutische Wohngruppen, intensive Einzel- und Gruppengespräche sowie die Einbindung der Familie.Typische Bausteine einer erfolgreichen Behandlung sind:
Therapie
Hier kommen zum Beispiel Verhaltenstherapie oder Familientherapie zum Einsatz.
Eltern sollten auf mögliche Anzeichen achten und bei Bedarf professionelle Hilfe suchen.
Hinweis: Dieser Ratgeber ersetzt keine medizinische Beratung. Die Therapie sollte auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt sein und mehrere Ansätze kombinieren:
Psychotherapie
Die Psychotherapie ist der wichtigste Bestandteil der Behandlung.
In manchen Fällen kann auch eine ambulante Erziehungshilfe mit pädagogischer und therapeutischer Begleitung sinnvoll sein, um die Familie im Alltag zu entlasten und gezielt zu stärken.
Dabei handelt es sich um das anhaltende Essen von ungenießbaren Stoffen oder Substanzen. Diese Störung kann zu erheblicher psychischer Belastung und Beeinträchtigungen führen, die ungesunde Essgewohnheiten umfassen können, die das Kind für notwendig hält, um ein bestimmtes Erscheinungsbild beizubehalten.